Atemschutz und Fahrzeugbrand, dies waren die Themen der letzten Übung von den Jungfeuerwehrkameraden der Feuerwehr Arnoldstein am 8. Mai 2018.
Am Übungsplatz angekommen wurden die jungen Kameraden in die Theorie des Arbeitens mit einem Atemschutzgerät instruiert. Jeder durfte einmal ein Gerät auf den Rücken tragen, wobei es in der Realität noch einige Jahre dauern wird bis die Wissbegierigen das Alter von 18 Jahren erreicht haben, ab den man dann wirklich ein Gerät bedienen darf. Der Umgang mit der Wärmebildkamera sowie der Einsatz von der Atemschutzüberwachung wurden auch vorgezeigt.
Es ist sicherlich nicht in den Ausbildungsvorschriften der Jugend vorgesehen, solch eine Ausbildung zu machen, aber die Ausbilder finden es wichtig, die Jungkameraden auf den Feuerwehralltag vorzubereiten und die Arbeit der „Großen“ vorzuzeigen.
Nach der Theorie wurde gemeinsam mit Aktiven Atemschutzgeräteträger ein Fahrzeug in Brand gesetzt und gemeinsam gelöscht. Die Aufgabe der Florianijünger bestand im Aufbau der Zubringer- und Löschleitungen, damit der Atemschutztrupp den mittlerweile in Vollbrand stehenden PKW, löschen konnte. Die Arbeit vom Nachwuchs wurde unter vollster Zufriedenheit der Ausbilder durchgeführt, zumal es voller Stress bezüglich einem Realfeuer war.
Nach getaner Arbeit besprach man den gesamten Übungsverlauf und die Gerätschaft wurde versorgt. Anschließend nahmen alle Jungen im Gerätehaus ein Getränk zu sich und gingen mit voller Erwartung auf die nächste Übungseinheit nach Hause.