Einsatzkräfte aus zwei Nationen, der Berufsfeuerwehr Jesenice und Freiwilligen Feuerwehren aus Kärnten standen bei Gasgeruch gemeinsam im Karawankentunnel, auf der A11 (Karawankenautobahn) im Einsatz. Ein Fahrer eines Schwerfahrzeuges, nahm während seiner Fahrt durch den Tunnel plötzlich Gasgeruch war und verständigte die Tunnelwarte der ASFINAG.
Am Donnerstag, den 30. Jänner 2020 wurden um 07:34 Uhr, mehrere Einsatzkräfte aus Kärnten und Slowenien zum 7864m langen Karawankentunnel alarmiert.

Tunnel sofort für den gesamten Verkehr gesperrt
32 Kameradinnen und Kameraden rücken von beiden Seiten des Tunnels an. Die Einsatzkräfte der Portalfeuerwehren St. Jakob im Rosental und der BF Jesenice führten unter schwerem Atemschutz, zahlreiche Messungen in der bestehenden Röhre des Karawankentunnels durch. Für die Bauarbeiten der neuen Röhre bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr, da die Bauarbeiten ständig mit Gassensoren überwacht werden und diese keinen Alarm auslösten.
Was den Gasgeruch ausgelöst ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unklar und Gegenstand von Ermittlungen . Nach den negativen Messungen wurde der Tunnel durch die ASFINAG wieder für den Verkehr freigeben.
Im Einsatz standen insgesamt 32 Einsatzkräfte mit 7 Fahrzeugen aus Kärnten die Freiwilligen Feuerwehren St. Jakob im Rosental, Frießnitz-Rosenbach und Rosegg, aus Slowenien die Berufsfeuerwehr Jesenice, sowie die Autobahnpolizei Villach und die ASFINAG.
Bericht und Fotos: © HBI Martin Sticker – LFKDO Kärnten